Chic bleibt beim Besuch eines neuen Pariser Restaurants aus. Kleidung ist hier nämlich völlig fehl am Platz – genauso wie Scham. Gespeist wird nackt.
Wer hier eintritt, muss alle Hüllen fallen lassen: Das Restaurant O’Naturel liegt im 12. Pariser Arrondissement und ist die neue Adresse für Mutige und Neugierige. Der Name ist hier Programm – auf Deutsch heißt das Restaurant in etwa „natürlich“. Alle Gäste sind nackt. Servicekräfte dürfen das in Frankreich gesetzlich nicht sein, sie tragen also Kleidung.
Naturalisten genießen in Paris, was sie sonst nirgends dürfen: dem Körper seine Freiheit lassen und trotzdem gut speisen. Um empfindliche Körperstellen zu schützen, ist eine Serviette im Schoß aber schon erlaubt. Heiße Soße könnte schließlich schmerzen.
Die Klamotten werden während des Dinners in einem Holzspind eingeschlossen. Ausnahme: Die Socken dürfen anbleiben. Und Frauen dürfen High Heels tragen. Voyeuristen haben keine Chance. In den Fenstern hängen blickdichte Vorhänge, Handys sind im Speisesaal verboten.
Paris feiert eine Premiere: Am 24. Juni findet zum ersten Mal die „Journée Parisienne du Naturisme“, der „Pariser FKK-Tag“, statt. Zur Feier gibt es ein großes Nacktpicknick mit einem besonderen Event.
Mehr als 730 Personen will die Association des Naturistes de Paris (ANP), die FKK-Vereinigung von Paris, dazu animieren, am ersten Pariser FKK-Tag an einem Nacktpicknick im Park Bois de Vincennes teilzunehmen. Und das wäre ein neuer Rekord.
Die Vereinigung organisiert regelmäßig FKK-Events, darunter zum Beispiel eine FKK-Museumsführung oder eben Picknicks.
Erst seit ein paar Monaten ist FKK in Irland erlaubt. Ausgerechnet im Milliardärs-Örtchen Dalkey, wo Prominente wie Bono residieren, sind Nackte jetzt willkommen. Nudisten jubeln und erwarten einen Ansturm.
„Werft die Badeklamotten in die Tonne und bringt Bierdosen mit“, lautet der mediale Aufruf. Am 1. Juni startet die erste Massen-FKK-Beachparty in der Geschichte Irlands. „Wenn ihr mal austreten müsst, könnte ihr ja bei Nachbar Bono klingeln“, juxen die irischen Naturisten in den sozialen Medien.
Ausgerechnet im Milliardärs-Örtchen Dalkey, zehn Kilometer südlich der Hauptstadt, sind jetzt Nacktbader offiziell willkommen. Es bezeichnet sich gern als Beverly Hills von Dublin. Hier leben U2-Sänger Bono, Musiker wie Enya, Van Morrison und Filmemacher Neil Jordan.
Ihre Schlösser und Herrenhäuser stehen in Sichtnähe des Nudistenstrandes in den Killiney Hills mit spektakulärem Blick auf die Dublin Bay. Unterhalb liegt Hawk Cliff, der beliebte Felsenstrand mit Plateaus zum Sonnenbaden.
Eine Treppe führt zu einem Naturpool in den Klippen. Dort wird in diesen Tagen ein offizielles Warnschild der Gemeinde aufgestellt, dass hier Strandspaziergänger Nackten begegnen könnten: „Beyond this point you may encounter nude bathers.“
Den Bericht und ein Video des Veranstalters "Bare Necessities" in Zusammenarbeit mit deutschen Anbietern, wie "Miramare" und "Oböna Reisen" findet ihr hier.
Region Rhein-Main - Seit den 70er-Jahren ging es mit der Freikörperkultur steil bergab. Mitgliederzahlen der FKK-Vereine fielen ins Bodenlose. Doch jetzt ist die Trendwende da. Im Rhein-Main-Gebiet verzeichnen die Vereine wieder mehr Mitglieder.
In den 70er-Jahren war es für viele das Paradies. Sonnen, auf der Wiese liegen, Grillen und den ganzen Tag immer wieder in den Pool springen – nackt, wie im Paradies eben. Im Rhein-Main-Gebiet feierten die örtlichen FKK-Vereine immer höhere Mitgliederzahlen. Irgendwann gab es dann sogar lange Wartelisten, weil in den Anlagen nicht mehr genug Platz war. „Damals gab es beim Orplid Frankfurt, in Darmstadt und beim Naturistenbund Rhein-Main alleine gut 1100 bis 1200 Mitglieder – jeweils“, erinnert sich Klaus Herzog vom Deutschen Verband für Freikörperkultur (DFK). Er ist Vorsitzender des Landesverbands Mitte, zuständig für Rhein-Main, und hat die Entwicklung genau verfolgt. „Danach ging es dann bergab“, sagt Herzog. Immer weniger Mitglieder wollten Freikörperkultur leben. Es gab zahlreiche Austritte. Manch kleiner Verein, wie etwa der Helios-Taunus in Oberursel-Obersteten fällt gar unter die Grenze von 30 Mitgliedern. „Irgendwie muss man das Ganze ja auch finanzieren“, sagt Bernd Urban, Vorsitzender des Vereins.
Doch seit etwa zwei Jahren haben die FKK-Fans die Talsohle offenbar durchschritten. Seitdem gehen die Mitgliederzahlen in Rhein-Main wieder nach oben, zum Teil rasant. Edgar Nesseler, stellvertretender Bundesverbandschef des DFK, bestätigt diese Entwicklung: „Endlich geht es in den Vereinen wieder nach oben. FKK ist keineswegs am Aussterben.“
Aber woher kommt die plötzliche Lust am Nacktsein? Nesseler ist überzeugt: „Die war nie wirklich weg.“ Allerdings seien zahlreiche Vereine im Lauf der Jahre einfach mit ihren Mitgliedern gealtert und hätten sich zu sehr eingeigelt. Der Nachwuchs sei deshalb ausgeblieben.
„Vor zwei Jahren haben wir dann Aktionen für unsere Vereine angestoßen und vorgegeben“, sagt Nesseler. Seitdem veranstalten die FKK-Vereine „Tage der offenen Tür“, arbeiten mit benachbarten Vereinen zusammen und veranstalten Feste. „Seitdem geht es auch wieder aufwärts“, sagt Nesseler.
Sein Landesverbandskollege Klaus Herzog sagt: „Vor allem sind das junge Familien, die jetzt entdecken, wie schön und unbesorgt man auf unseren Vereinsgeländen seine Zeit verbringen kann.“ Denn um in eines der FKK-Gelände zu kommen, benötigt man einen Schlüssel. Die Areale sind nämlich komplett blickdicht umzäunt. „Da können die Kinder auch nicht weglaufen“, sagt Herzog. Zudem sei der Mitgliedsbeitrag sehr günstig.
Marc und Anne, sowie ihre Kinder Luca und Jeremy, sind eine solche junge Familie. Seit Kurzem sind sie Mitglied eines FKK-Vereins in Rhein-Main, wollen aber nicht verraten wo. „Wir sind früher schon immer in die Sauna gegangen. Viel anders ist das hier auch nicht“, sagt der Familienvater. Es sei einfach ein gutes Gefühl ohne Kleidung am Körper die Natur zu genießen und zu schwimmen. Seinen Kindern wolle er das gleich von Anfang an vermitteln. Seine Frau ist da pragmatischer. „Wir hatten weder Zeit, Geld noch Lust, einen Kleingarten zu pachten, den wir dann mit Gemüse bepflanzen müssen, statt Freizeit zu genießen. Jetzt sind wir hier und haben dazu noch wirklich sehr viele nette andere FKKler kennengelernt.“ Herzog kennt diese Argumente gut. „Bei jungen Familien spricht sich sowas natürlich rum wie ein Lauffeuer.“ Die Mitgliederzahlen von damals seien aber noch lange nicht erreicht. „Einen so großen Boom wie in den 70ern erwarten wir auch nicht“, sagt Herzog.
Doch er ist optimistisch: „Insgesamt ist die Bereitschaft, sich im Verein zu engagieren, in der Gesellschaft gesunken. Von daher wird es sicher schwierig. Aber wir sind Idealisten und gegen davon aus, dass wir jetzt auch in Zukunft immer weiter Zuwachs von jungen Leuten haben werden.“
1,35 Milliarden Menschen hat China, rund 14.500 Kilometer Küste, aber nur einen einzigen FKK-Strand. Doch damit ist jetzt Schluss. Die Behörden haben der Nacktkultur auf der Insel Hainan den Kampf angesagt. Nudisten droht sogar Gefängnis.
Für chinesische FKK-Anhänger war der Strand von Dadonghai, zwei Kilometer südlich von Sanya (Hainan), bislang ein wahres Eiland inmitten eines Riesenreichs, in dem öffentlich ausgelebte Nacktheit eher als verpönt gilt. Er gilt laut dem FKK-Blog „Naked Historian“ als einziger Textilfrei-Strand Chinas. Vor allem ältere Männer kommen seit Jahren hierher, um sich hier in ihrer textilfreien Ganzheit in den Sonnenstrahlen zu stärken und Energie zu sammeln.
Die besten Hotels in Sanya auf eine Blick
Ein Geheimtipp für Nudisten war der Strand auf der beliebten Urlauberinsel Hainan schon lange nicht mehr. Und auch wenn kein Schild vor plötzlich auftauchenden Nackedeis warnte, wussten die meisten Touristen, dass hier Begegnungen der Art „Badehose trifft Badenhosenlose“ möglich waren. Die kommunistischen Behörden ließen gewähren. Bis jetzt!
Bei Zuwiderhandlung droht Gefängnis
Ende vergangener Woche sah man am Dadonghai-Strand plötzlich ganz viel Textil, berichtet unter anderem der britische „Telegraph“: Polizisten in Uniform forderten Nudisten auf, sich anzuziehen und verteilten Flugblätter, auf denen über das Verbot informiert wird, nackt zu baden oder sich unbekleidet zu sonnen. Bei Zuwiderhandlung drohe Strafe. Und die kann in China sogar fünf bis zehn Tage Haft bedeuten.
Wegen ein paar Quadratzentimeter Bräune ein Aufenthalt im dunklen Gefängnis riskieren? Für viele FKK-Fans dann doch zu viel. Sie zogen sich brav die Badehose an und ließen sich von den Beamten belehren, das zukünftig zu unterlassen.
Anwohner beschwerten sich über die Nackten
Wieso sich die Behörden aber erst jetzt einschalteten, obwohl der Strand bereits seit mehr als zehn Jahren von Nudisten aufgesucht wird, wie der „Telegraph“ berichtet? Weil sich offenbar vermehrt Chinesen über das Treiben am Dadonghai Beach beschwerten.
Die englischsprachige chinesische News-Website „China Daily“ berichtet von einem Anwohner namens Zhou, der angibt, er habe Angst, mit seiner Tochter in der Gegend spazieren zu gehen. Er hoffe, die Behörden würden es verbieten, an dem Strand nackt zu sein.
Wie hart Polizei und Stadtverwaltung nun tatsächlich durchgreifen werden, um, wie es heißt, ein „zivilisiertes soziales Umfeld“ zu schaffen, bleibt allerdings abzuwarten.
Wie auch immer: Irgendwo in China findet sich bestimmt auch ein diskreteres Örtchen, um unbekleidet in der Sonne zu brutzeln...
Es gibt Dinge, die ein Tourist aus Respekt für das Gastgeberland nicht unbedingt tun sollte. Dazu gehört etwa ein Spaziergang im Adamskostüm durch eine muslimische Stadt wie Dubai. Wegen einer solchen FKK-Einlage soll ein Deutscher in die Heimat zurückgeschickt werden.
Dubai - Zwischen den Häuserschluchten von Dubai hat die Polizei einen deutschen Touristen in Gewahrsam genommen, der nackt durch die Straßen spazierte. Er war in der Nähe des Deira City Centre unterwegs. Wie die Zeitung "Gulf News" am Dienstag in ihrer Internet-Ausgabe meldete, ist der Mittvierziger geistig verwirrt. Nach einer Behandlung in einem Krankenhaus soll er in die Heimat zurückgeschickt werden. "Ich war total schockiert, als ich sah, dass ein nackter Mann seelenruhig durch die Stadt spazierte. Er sah ganz normal aus und belästigte niemanden. Er lief einfach splitternackt über die Straße", zitierte die Zeitung einen Augenzeugen.
Wegen der psychischen Erkrankung wollen die Justizbehörden des islamischen Emirats, in dem sich viele Einheimische auf der Straße von Kopf bis Fuß verhüllen, von einer Strafverfolgung absehen. Gefroren hatte der Mann sicher nicht. In Dubai herrschen derzeit Temperaturen von bis zu 35 Grad im Schatten.
Das Thema Sexualität wird in Sri Lanka totgeschwiegen. Selbst der Austausch von Zärtlichkeiten und Küssen in der Öffentlichkeit ist tabu. Auch wenn die Wolkenmädchen von Sigiriya oder Darstellungen und Figuren an Hindutempeln etwas anderes vermuten lassen: Sri Lanka ist so prüde wie Deutschland in den 50er Jahren.
Oben-Ohne Baden und Sonnen ist im ganzen Land verboten. In Touristenorten wird es teilweise geduldet und die Polizei geht selten dagegen vor. Und wenn doch, werden die Touristinnen in der Regel nur aufgefordert, sich zu bedecken. Touristen bringen schließlich Geld ins Land.
Durch barbusiges Sonnen und Baden verletzen Sie in erheblichem Maße das Schamgefühl der Einheimischen. Selbst im ehemaligen Hippie-Paradies Hikkaduwa ist dieser "Trend" rückläufig. Auch da sind Oben-Ohne und String-Tangas nicht mehr angesagt. Schon seit einigen Jahren laufen nur noch vereinzelte, eingefleischte Alt-Hippies im "Chicken-Bag" herum. Zurückzuführen ist das nicht zuletzt darauf, daß (nicht nur) die berüchtigten Beach Boys barbusige Frauen als Freiwild und als leicht zu haben ansehen.
Wenn sie Oben-Ohne am Strand liegen oder herumlaufen, wundern Sie sich bitte nicht über eindeutige Angebote und darüber daß Sie angegrabscht werden.
Goa ist der flächenmäßig kleinste Bundesstaat in Indien, hat für den Tourismus auf dem Subkontinent aber dennoch eine nennenswerte Bedeutung. Möglich wird dies einerseits durch die Lage an der Westküste Indiens am Arabischen Meer, andererseits auch durch den Ruf von Goa als Hippie-Hochburg in Indien. Doch damit könnte in Zukunft endgültig Schluss sein, nachdem in Goa die Hüter von Sitten und Moral auf den Plan getreten sind. Bereits gegen Ende des vergangenen Jahres änderte Goa seine internationale Marketingstrategie und wollte sich in Werbespots in Printmedien und auf öffentlichen Werbeflächen nicht mehr als Party-Destination am Arabischen Meer präsentieren und setzte stattdessen auf Kultur in Indien.
Um die neue Ausrichtung beim Indien Urlaub in Goa zu untermauern, ist an den Stränden am Arabischen Meer das Nacktbaden ab sofort strengstens verboten. Der FKK Urlaub war in Indien, abgesehen von Goa, bisher ohnehin schon ein Exot, da sich die Freikörperkultur mit den moralischen Werten auf dem Subkontinent nur schlecht vereinbaren lässt.
In Broschüren und Faltblättern weist Goa seine Besucher auf das ab sofort gültige FKK Verbot an Stränden und öffentlichen Plätzen hin. Darüber hinaus müssen sich in Goa die Veranstalter von Partys oder ähnlichen Events zu später Stunde ab sofort eine behördliche Genehmigung erteilen lassen.
Brieffreundschaften unter Naturisten weltweit. Darum geht es in den beiden Links die ich Euch nachfolgend vorstellen möchte. Im Zeitalter von Internet, Blog's, Emails, Chats usw., werden die Brieffreundschaften natürlich online geschlosssen.
Beide Webseiten sind in englischer Sprache gehalten, da es, wie bereits erwähnt, um weltweite Brieffreundschaften geht.
Vorbei die Zeiten, in denen Mutter, Vater, Kind sich hüllenlos getummelt haben. Die Jugend von heute hält nix von Freikörperkultur. Droht FKK gar zum Auslaufmodell zu werden ?
ZitatDie Haut im Genitalbereich ist besonders dünn - und damit auch besonders schützenswert. Im Interview erklärt der Hautarzt Thomas Schwarz, warum Sonnencreme für den ganzen Körper wichtig ist - und ob die Haut ein Sonnenkonto hat.
ZitatSeit vielen Jahren wurde bereits angenommen, dass das regelmäßige Tragen von BH’s Brustkrebs verursachen kann; bereits 1991 ergab z.B. eine erste Studie von Medizinern der Harvard University, dass Frauen die keinen BH tragen ihr Brustkrebsrisiko um die Hälfte reduzieren
Raus aus den Klamotten und ab an den Strand! Was für die einen anstößig ist, bedeutet für Anhänger der Freikörperkultur das ganz große Glück! Strandspaziergänge, Wassersport oder einfach nur relaxen – Hauptsache nackt! Das Reiseportal HolidayCheck.de stellt zehn FKK-Strände in Europa vor, an denen Nacktsein ausdrücklich erwünscht ist!
Cap d’Agde / Frankreich Die Hauptstadt der Nackten! Shoppen, Eis essen oder Fahrrad fahren - wer im „Quartier naturiste“ Urlaub macht, befreit sich schon bei Ankunft von lästigen Textilien. FKK-Familien fühlen sich hier genauso wohl wie Swinger-Paare – diese treffen sich gerne am berühmt-berüchtigten „Schweinchenstrand“. Achtung: Kein Ort für Minderjährige!
Playa de las Gaviotas / Teneriffa Schwarzer Sand auf nackter Haut – verlockende Vorstellung! Gut versteckt im Osten der Insel liegt der entzückende kleine Strand für Anhänger der Freizügigkeit. In der schäumenden Brandung lässt es sich herrlich baden. Ein Naturstrand nicht nur für Naturisten - Besucher in Badekleidung sind ebenfalls gerne gesehen.
Kampener Strand / Sylt Ursprungsort des Nacktbadens und der deutschen Nudisten-Kultur - die berühmte Buhne 16! Drei Kilometer FKK-Vergnügen samt Bistro und Strandsauna für nordisch-frische Sommertage. Feiner Sand und raue Wellen, gepaart mit entspannter Freizügigkeit, machen „Buhne 16“ zum Paradies für anspruchsvolle FKK-Urlauber.
Playa el Mago / Mallorca Wer Mallorcas Südwestküste mag und FKK liebt, ist am Playa el Mago bestens aufgehoben. Textilfrei ist hier das Motto, keinesfalls aber Pflicht. Von Felsen umgeben, ist die idyllische Bucht der perfekte Ort für einen entspannten Strandtag und gilt als echter Geheimtipp unter den FKK-Freunden.
Mirtiotissa Beach / Korfu Ein Eldorado für FKK Freaks und Naturliebhaber! Fernab von hektischen Strandpartys und lauter Musik findet sich der kleine Strand eingerahmt in wild romantischer Natur. Urlauber treffen auf Einheimische – am einzigen FKK-Strand vermischen sich die Kulturen und Traditionen. Highlight: Natürliche Duschen im Felsen mit frischem Quellwasser.
Playa del Ingles/ Gran Canaria FKK und mehr: Die Dünen von Maspalomas sind legendär! Vom Kiosk „Bude 4“ im öffentlichen FKK-Bereich geht’s rauf auf die Dünen und rein ins Vergnügen. In Büschen und unter Palmen des weitläufigen Areals finden sich zahlreiche Paare, die sich miteinander vergnügen. Natürlich nicht offiziell, denn es gilt: Sex in der Öffentlichkeit ist strengstens verboten.
Strände von Hvar / Kroatien FKK- Inselhopping ist nur in Kroatien möglich! Hier hat man die Qual der Wahl: Nudismus wird auf fast allen kleinen Inseln vor Hvar praktiziert. Empfehlenswert ist das winzige Eiland Jerolim mit traditionellem FKK-Strandbad – schönes Fleckchen in entzückender Natur. Genau die richtige Wahl für entspannten Urlaub frei von gesellschaftlichen Zwängen.
Es Cavallet / Ibiza House-Musik und kühle Cocktails gibt es in den zahlreichen Strandbars – nackte Haut am dazugehörigen Strand. Ein Top-Spot für Nudisten: Wild und naturbelassen mit schneeweißen Dünen und hohen Wellen. Das Ende des Strandes ist ein bekannter Homosexuellen-Treff der Insel-Szene. Also: Toleranzgrenze nach oben schrauben oder Abschnitt ganz einfach meiden.
Praia do Homem Nu/ Algarve “Strand des nackten Menschen” – der Name ist hier Programm! Anfang der neunziger Jahre entdeckten Naturisten diese Bucht für sich. An der Westspitze der Ilha de Tavira gelegen, bietet der weitläufige und naturbelassene Strand Badevergnügen für freizügige Urlauber. Vorsicht: Die Strömungen sind sehr stark und nur für geübte Schwimmer geeignet!
Faliraki / Rhodos Eigentlich gilt in Griechenland Nacktbadeverbot, dennoch gibt es versteckte Ecken, an denen die Ordnungshüter ein Auge zukneifen. Bekannter Treffpunkt für FKK-Fans ist der südliche Teil des Faliraki-Strandes. Hier kann nach Lust und Laune sonnengebadet werden – ganz ohne lästige Bikinischnüre und Badehosen.
Gelebter Naturismus auf der Insel Île du Levant an der westlichen Côte d’Azur.
FKK-Strände gibt es viele in Europa. Auch spezielle Camps und Feriendörfer, in denen sich die Naturisten und Nudisten weitgehend nackt bewegen können, stehen die Sonnenanbetern in relativ großer Zahl zur Verfügung. Wer nackt baden will, findet deshalb in den allermeisten Gegenden Europas immer eine Gelegenheit. Wenn auch nicht immer an den allerbesten Strandabschnitten oder Flußläufen. Und außerhalb der Ferienanlagen ist das Tragen von Bekleidung Pflicht. An der Schranke zum Camp endet die nackte Freiheit.
Auf der Île du Levant ist das anders. Hier gehört das Nacktsein zum guten Ton. Wer auf dieser Insel seinen Urlaub verleben möchte, sollte deshalb kein Problem haben auch vor seiner Unterkunft, auf der Straße und dem Weg zum Strand auf Kleidung weitgehend zu verzichten. Hose runter und völlig frei die Sonne genießen, das ist das Motto.
Île du Levant
Die Insel des Ostens bzw. des Sonnenaufgangs, das bedeutet Île du Levant, liegt vor der Küste von Toulon an der westlichen Côte d’Azur. Zu erreichen ist die Insel nur mit dem Schiff. Entweder man hat ein eigenes Boot oder nutzt die öffentlichen Schiffe von Hyères oder von Le Lavandou aus.
Die Insel erstreckt sich über rund 8 Kilometer und ist ca. einen Kilometer breit. Doch nur ein kleiner Teil ist frei zugänglich. Der Rest von Île du Levant ist ein Naturschutzgebiet.
Den Mittelpunkt des Insellebens bildet das Dorf Heliopolis, das 1931 von Pariser Ärzten gegründet und zum ersten Naturistendorf Europas erklärt wurde. Hier gibt es einige Hotels und Bed-and-breakfasts. Auch zahlreiche private Ferienwohnungen stehen Urlaubern zur Verfügung.
Das Dorf besitzt eine kleine Schule, ein Rathaus und ein Polizeirevier. In einem Supermarkt können sich die Einheimischen und Gäste mit Lebensmitteln und anderen Dingen versorgen. Darüber hinaus gibt es Geschäfte für Bekleidung, in denen man die berühmten Sarongs, ein langes Stück Stoff, das man als Rock oder Kleid um den Körper schlingen kann und das sowohl von Frauen als auch von Männern getragen wird, kaufen kann. Außerdem gibt es noch einige Restaurants. Île du Levant
Die Insel des Ostens bzw. des Sonnenaufgangs, das bedeutet Île du Levant, liegt vor der Küste von Toulon an der westlichen Côte d’Azur. Zu erreichen ist die Insel nur mit dem Schiff. Entweder man hat ein eigenes Boot oder nutzt die öffentlichen Schiffe von Hyères oder von Le Lavandou aus.
Die Insel erstreckt sich über rund 8 Kilometer und ist ca. einen Kilometer breit. Doch nur ein kleiner Teil ist frei zugänglich. Der Rest von Île du Levant ist ein Naturschutzgebiet.
Den Mittelpunkt des Insellebens bildet das Dorf Heliopolis, das 1931 von Pariser Ärzten gegründet und zum ersten Naturistendorf Europas erklärt wurde. Hier gibt es einige Hotels und Bed-and-breakfasts. Auch zahlreiche private Ferienwohnungen stehen Urlaubern zur Verfügung.
Das Dorf besitzt eine kleine Schule, ein Rathaus und ein Polizeirevier. In einem Supermarkt können sich die Einheimischen und Gäste mit Lebensmitteln und anderen Dingen versorgen. Darüber hinaus gibt es Geschäfte für Bekleidung, in denen man die berühmten Sarongs, ein langes Stück Stoff, das man als Rock oder Kleid um den Körper schlingen kann und das sowohl von Frauen als auch von Männern getragen wird, kaufen kann. Außerdem gibt es noch einige Restaurants. Naturismus auf der Île du Levant
Die ganze Insel richtet sich an Naturisten. Dabei verstehen die Bewohner unter Naturismus nicht nur das nackte Baden. FKK ist ihnen gleichbedeutend mit dem Respekt vor der Natur, seinen Zeitgenossen und die Achtung des eigenen Körpers mit seinen kleinen Schwächen. Mit Sexualität hat FKK nichts zu tun und spielt sich auch auf der Île du Levant im Privaten ab. An den beiden Stränden Bain de Diane und Plage des Grottes ist Nacktheit absolute Pflicht. Badehose oder Bikini haben hier nichts verloren. Auch in den Hotels sind Badesachen nicht erlaubt. An deren Pools und in den Gärten ist FKK obligatorisch. Man begegnet sich unbekleidet, das ist eine Form des gegenseitigen Respekts.
Auf den allgemein zugänglichen Bereichen der Insel wird erwartet, daß man sich nackt bewegt. Davon ausgenommen ist nur der unmittelbare Hafenbereich. Hier ist das Tragen eines Sarongs (auch Pareo genannt) oder eines Strings angesagt, der zumindest die wesentlichsten Stellen verdeckt. Die Einwohner sprechen deshalb vom „le minimum“. Auch auf den öffentlichen Wege sollte man eigentlich dieses Minimum tragen, doch das wird nicht ganz so streng genommen.
In den Restaurants ist ein Pareo oder String zwar meistens erwünscht, „oben ohne“ wird bei Männern und Frauen aber gern gesehen.